Diffuser Haarausfall – Worauf du achten solltest & was du tun kannst

Diffuser Haarausfall beschreibt eine Form des Haarverlusts, bei der die Haare gleichmäßig über den gesamten Kopf ausdünnen. Anders als beim genetischen Haarausfall mit klaren Mustern wie Geheimratsecken oder Tonsur zeigen sich hier keine scharf abgegrenzten kahlen Stellen. Das Haar wirkt insgesamt lichter, dünner und weniger voluminös.
Für Betroffene ist diffuser Haarausfall besonders belastend, da die Veränderung meist plötzlich auftritt und das Selbstbewusstsein stark beeinträchtigen kann. Worauf du besonders achten solltest und was du tun kannst erfährst du hier bei uns.
Wer ist am häufigsten betroffen?
Diffuser Haarausfall kann sowohl Männer als auch Frauen betreffen – tritt jedoch häufiger bei Frauen auf. Grund dafür sind vor allem hormonelle Schwankungen (z. B. Schwangerschaft, Stillzeit, Wechseljahre) und Eisenmangel durch starke Menstruationsblutungen.
Männer
Zeigen oft eine gleichmäßige Ausdünnung über den gesamten Kopf, besonders in Phasen hormoneller Veränderungen.
Frauen
Können ebenfalls betroffen sein, vor allem durch Stress, Medikamente, Infekte oder Nährstoffmängel. Bei ihnen wird diffuser Haarausfall aber oft weniger wahrgenommen, da der androgenetische Haarausfall (Geheimratsecken, Tonsur) meist im Vordergrund steht.
1. Symptome von diffusem Haarausfall
Gleichmäßige Ausdünnung
Im Gegensatz zu erblich bedingtem Haarausfall sind keine lokal begrenzten kahlen Stellen sichtbar. Stattdessen wird das Haar über den gesamten Kopf hinweg dünner.
Reduziertes Haarvolumen
Viele Betroffene bemerken zuerst, dass Zöpfe dünner werden oder der Scheitel breiter wirkt. Das Haar verliert sichtbar an Fülle.
Vermehrtes Haar in Bürsten & Abfluss
Ein weiteres typisches Symptom ist, dass sich auffallend viele Haare in der Bürste, im Abfluss oder auf dem Kopfkissen sammeln.
Begleitende Beschwerden
Da diffuser Haarausfall oft durch Nährstoffmangel oder hormonelle Dysbalancen entsteht, treten manchmal zusätzliche Symptome auf:
- brüchige Nägel
- trockene Haut
- Müdigkeit oder Erschöpfung bei Nährstoffmangel
Hinweis: Diffuser Haarausfall tritt oft zeitversetzt auf, z. B. 2–3 Monate nach einem Infekt, einer Diät oder starkem Stress.
2. Ursachen für diffusen Haarausfall
Hormonelle Veränderungen
Schwangerschaft & Stillzeit
Nach der Geburt kommt es häufig zum postpartalen Haarausfall. Ursache ist der plötzliche Abfall des Östrogenspiegels, der während der Schwangerschaft für kräftiges Haar gesorgt hat.
Wechseljahre
Auch in den Wechseljahren führt ein sinkender Östrogenspiegel dazu, dass die Haare dünner und feiner nachwachsen.
Schilddrüsenerkrankungen
Eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse wirkt sich direkt auf den Stoffwechsel der Haarfollikel aus und kann diffusen Haarausfall auslösen.
Nährstoffmangel
Eisenmangel
Eine der häufigsten Ursachen weltweit. Ohne genügend Eisen können die Haarwurzeln nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden – die Folge ist diffuser Haarausfall.
Zinkmangel
Zink ist wichtig für die Zellteilung und Keratinbildung. Ein Defizit schwächt die Struktur der Haare und macht sie anfälliger für Bruch.
Vitamin D-Defizit
Vitamin D reguliert den Haarzyklus. Ein Mangel, besonders in den Wintermonaten, wird oft mit Haarausfall in Verbindung gebracht.
Stress & Lebensstil
Chronischer Stress
Dauerstress erhöht Cortisol, was die Haarfollikel vorzeitig in die Ruhephase zwingt.
Schlafmangel
Zu wenig Schlaf reduziert die Regeneration und schwächt die Haarstruktur.
Crash-Diäten
Schneller Gewichtsverlust oder einseitige Ernährung führen zu Nährstoffdefiziten und schwächen die Haare.
Medikamente & Krankheiten
Nebenwirkungen von Medikamenten
Arzneimittel wie Blutdrucksenker, Antidepressiva oder Chemotherapeutika können diffusen Haarausfall als Nebenwirkung haben.
Infekte & Erkrankungen
Schwere Infekte (z. B. Grippe, Covid-19) oder chronische Erkrankungen belasten den Stoffwechsel – das Haarwachstum wird gebremst.

3. Therapie & Behandlungsmöglichkeiten
1. Ursachenforschung
Ärztliche Diagnose
Ein Bluttest beim Arzt ist der wichtigste Schritt:
- Überprüfung von Eisen, Vitamin D, B12, Zink und Schilddrüsenwerten
- Anamnese zu Medikamenten, Stress und Lebensstil
Tipp: Je früher die Ursache erkannt wird, desto besser sind die Chancen, den Haarausfall zu stoppen.
2. Nährstoffversorgung optimieren
Ernährung
Setze auf eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Eiweißquellen und gesunden Fetten.
Nahrungsergänzungsmittel
Bei nachgewiesenem Mangel können Supplemente mit Eisen, Zink, Vitamin D oder Biotin helfen.
Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel sollten gezielt und ärztlich begleitet eingenommen werden – Überdosierungen sind kontraproduktiv.
3. Stress reduzieren
Bewegung & Sport
Regelmäßige Bewegung senkt den Stresspegel und verbessert die Durchblutung der Kopfhaut.
Entspannungstechniken
Yoga, Meditation, Atemübungen oder Spaziergänge wirken beruhigend und helfen, den Hormonhaushalt zu stabilisieren.
Schlafqualität
7–8 Stunden Schlaf pro Nacht sind essenziell für die körperliche Erholung und die Regeneration der Haarfollikel.
4. Kopfhautpflege
Milde Shampoos
Verwende sulfatfreie, milde Shampoos, die die Kopfhaut nicht zusätzlich belasten.
Kopfhautmassagen
Tägliche Massagen fördern die Durchblutung und regen die Versorgung der Haarwurzeln an.
Natürliche Wirkstoffe
Produkte mit Koffein, Rosmarinöl oder Aloe Vera können die Kopfhaut stimulieren und die Follikel stärken.
5. Unterstützung durch Haarseren
Procapil™ & AnaGain™
Diese Wirkstoffkomplexe sind speziell entwickelt, um die Wachstumsphase der Haare zu verlängern und die Follikel zu kräftigen.
Kombination mit Microneedling
Durch feine Mikrokanäle kann die Aufnahme von Haarseren verbessert werden, wodurch die Wirkstoffe noch effektiver wirken.
4. Tipps & Hinweise für Betroffene
Professionelle Hilfe suchen:
Bei starkem oder länger anhaltendem Haarausfall unbedingt einen Dermatologen oder Trichologen aufsuchen.
Geduld bewahren:
Diffuser Haarausfall bessert sich oft erst nach einigen Monaten – Haare wachsen langsam.
Tagebuch führen:
Notiere Auslöser wie Stressphasen, Infekte oder Diäten, um Zusammenhänge besser zu erkennen.
Schonendes Styling:
Verzichte auf zu enge Frisuren, aggressive Produkte oder übermäßiges Hitze-Styling.
Regelmäßig kontrollieren:
Wiederholte Bluttests helfen, Mangelzustände rechtzeitig zu erkennen.
Fazit: Diffusen Haarausfall verstehen & ganzheitlich behandeln
Diffuser Haarausfall kann viele Ursachen haben – von Stress über hormonelle Veränderungen bis hin zu Nährstoffmängeln. Umso wichtiger ist es, die Kopfhaut gezielt zu stärken und die Haarfollikel mit den richtigen Wirkstoffen zu versorgen.
Das Laduti Hair Serum setzt genau hier an: Es kombiniert eine Vielzahl hochwertiger, natürlicher Inhaltsstoffe, die wissenschaftlich in Bezug auf Haar- und Kopfhautgesundheit untersucht wurden. Besonders hervorzuheben sind dabei:
- Koffein: Stimuliert die Haarwurzeln und kann die Wachstumsphase verlängern.
- Biotin: Unterstützt die Keratinbildung und trägt zu kräftigeren Haarstrukturen bei.
- Panax Ginseng: Fördert die Mikrozirkulation und verbessert die Nährstoffversorgung der Haarfollikel.
- Rosmarinöl: Regt die Durchblutung der Kopfhaut an und stärkt die Aktivität der Haarwurzeln.
- Centella Asiatica: Schützt die Kopfhaut vor oxidativem Stress und unterstützt ihre Regeneration.
- Procapil™: Ein innovativer Wirkstoffkomplex aus Oleanolsäure, Apigenin und Biotinoyl-GHK, der die Haarverankerung verbessern und einem hormonell bedingten Haarausfall entgegenwirken kann.
- AnaGain™: Pflanzlicher Wirkstoff aus Erbsensprossen, der gezielt die Signalwege für das Haarwachstum aktiviert und helfen kann, die Wachstumsphase der Haare zu verlängern.
Durch die Kombination dieser natürlichen Wirkstoffe und innovativen Komplexe bietet unser Serum eine moderne, sanfte und langfristig orientierte Pflege, die deine Kopfhaut stärkt und die Voraussetzungen für gesundes Haarwachstum verbessern kann – ganz ohne gefährliche Nebenwirkungen.

FAQ
Wie erkenne ich diffusen Haarausfall?
Diffuser Haarausfall äußert sich durch gleichmäßigen Haarverlust am gesamten Kopf, ohne klar abgegrenzte kahle Stellen.
Kann diffuser Haarausfall von selbst verschwinden?
Ja, wenn er z. B. durch Stress oder eine vorübergehende Erkrankung ausgelöst wurde. In anderen Fällen braucht es gezielte Therapie.
Welche Blutwerte sollte man prüfen lassen?
Eisen, Ferritin, Vitamin D, Zink, Schilddrüsenwerte und Hormone sind besonders wichtig zur Ursachenabklärung.
Wie lange dauert es, bis sich die Haare erholen?
Da Haare nur langsam wachsen, sind erste Verbesserungen meist nach 3–6 Monaten erkennbar – Geduld ist entscheidend.
Hilft ein Haarserum bei diffusem Haarausfall?
Ein Serum mit Inhaltsstoffen wie Procapil™ oder AnaGain™, wie Laduti, kann die Haarfollikel pflegen und die Wachstumsphase unterstützen.