Corona nervt! Besonders wenn man zusätzlich zum ganzen Pandemie Stress, allen Einschränkungen und einer Infektion selbst am Ende auch noch unter Spätfolgen einer Corona-Erkrankung leidet. Eine relativ häufige Spätfolge von Corona ist zum Beispiel Haarausfall! Immer mehr Menschen berichten über dieses Problem – selbst wenn der Verlauf der Krankheit recht mild war. Und das Schlimmste ist: Betroffene berichten, dass der Haarausfall auch erst Monate nach der eigentlichen Erkrankungen auftreten kann, wenn man denkt, man wäre über den Berg und die eigentlichen Covid Symptome längst abgeklungen sind.
Doch neben den klassischen Corona Symptomen hat eine Infektion leider auch Auswirkungen auf den gesamten Körper, inklusive aller Organe und Gefäße. Und teilweise verursacht Covid eben auch büschelweisen Haarausfall, was bei Betroffenen für Panik sorgen kann. Wenn das bei dir der Fall ist, solltest du allerdings Ruhe bewahren: Angst ist nämlich nie ein guter Ratgeber. Hier findest du alle Informationen, die du jetzt zu dem Thema wissen solltest!
Diese Haarausfall Muster treten häufig bei Corona Patienten auf!
Meist tritt der Haarausfall nach einer Corona Infektion in folgenden Erscheinungsbildern auf:
- Diffuser Haarausfall: Das Haar wird dünner, die Kopfhaut scheint immer mehr durch! Bei diffusem Haarausfall fällt das Haar auf dem gesamten Kopf vermehrt aus!
- Kreisrunder Haarausfall: Hier entstehen einzelne kahlen Stellen auf dem Kopf oder sogar auch an anderen behaarten Körperregionen.
- Vernarbende Alopezien: Einzelne Areale entzünden sich – und dort fallen die Haare dann vermehrt aus!
In manchen Fällen können diese Haarausfall Muster auch in Kombination auftreten. Der Schweregrad des Corona-Verlaufs hängt aber nicht mit der Haarmenge zusammen, die man verliert. Meist setzt der Haarausfall auch erst sechs bis acht Wochen nach der Erkrankung ein.
Was ist der Zusammenhang zwischen Corona und Haarausfall?
Was ist eigentlich die Ursache für den lästigen Haarausfall nach einer Corona Infektion? Nach den ersten medizinischen Untersuchungen handelt es sich dabei um eine Reaktion des Körpers auf die Belastung durch die Erkrankung. Eine Infektion mit dem Coronavirus führt oft zur Entwicklung eines sogenannten telogenen Effluviums.
Was ist ein telogenes Effluvium?
Bei einem telogenen Effluvium bleiben die Haare in der telogenen Ruhephase des Haarwachstumszyklus stecken und die neuen Haare haben leider nicht die Kraft, zu wachsen. Sowohl eine fiebrige Erkrankung – wie zum Beispiel Corona – als auch akute Stresssituationen können dies auslösen. Das bedeutet nun natürlich nicht, dass jeder Corona Patient direkt Haarausfall bekommt. Aber leider tritt das Phänomen immer häufiger auf. Die genauen Ursachen sind leider bislang unbekannt. Die gute Nachricht ist aber: Diese Art von Haarausfall legt sich in den meisten Fällen von selbst wieder. Ab und an geht sie allerdings leider auch in eine chronische Erkrankung über, vor allem dann, wenn noch Restsymptome der Infektion (Long Covid) oder chronischer Stress vorliegen. Ein weiterer Faktor ist das Alter: Viele Corona-Patienten sind schon etwas älter. Bei ihnen spielt altersbedinger Haarausfall oft generell eine Rolle, deshalb entsteht bei ihnen die chronische Form leider noch häufiger.
Wann sollte man mit Haarausfall zum Arzt?
Als generelle Faustregel gilt: Wenn man mehr als 100 Haare pro Tag verliert, sollte man ab zum Arzt! Insbesondere wenn der Haarausfall in Verbindung mit Entzündungen der Kopfhaut (Schmerzen, Rötungen, Schwellungen) auftritt. Ein wichtiger Punkt: Die 100 Haare, die pro Tag normalerweise ausfallen dürfen, fallen nicht gleich zwingend komplett aus, sondern bleiben erstmal noch ein paar Tage sehr locker im Haarfollikel hängen. Sie fallen dann erst bei der nächsten mechanischen Belastung (wie zum Beispiel Haarewaschen und Bürsten) endgültig aus!
Wer also beispielsweise zweimal pro Woche seine Haare wäscht, wird deutlich mehr als 100 Haare in seiner Haarbürste haben, da die gelösten Haare der letzten Tage noch nicht ausgefallen waren.
Geht Haarausfall wegen Corona von selbst wieder weg?
Nach aktuellem Stand gehen Wissenschaftler davon aus, dass der covidbedingte Haarausfall reversibel ist, also auch wieder von selbst zurückgeht. Bei den meisten Patienten hat sich der Haarausfall nach einer gewissen Zeit zumindest wieder gelegt. Um die Reversibilität endgültig zu beweisen, fehlen aber schlichtweg noch ausreichend Studien zu dem Thema.
Diese Lebensmittel helfen gegen Haarausfall nach Corona!
Besonders effektiv gegen Haarausfall hilft das Vitamin Biotin. Aber auch die regelmäßige Zufuhr von allen anderen Vitaminen und Mineralstoffen ist sowohl für das Haar, als auch für Haut und Nägel eine wahre Wohltat. Folgende Lebensmittel sind absolut empfehlenswert, wenn du nicht unter Haarausfall leiden willst:
- Erdnüsse bzw. Nüsse allgemein
- Eier
- Schweine- und Rindfleisch
- Fisch
- Käse und Milchprodukte generell
- Haferflocken
- Bananen
- Äpfel
- Spinat
- Sojabohnen
- Champignons
- Reis
Mit einer ausgewogenen Ernährung ist es prinzipiell kinderleicht, dem Körper ausreichend Biotin zuzuführen. Ein entscheidender Faktor, der die Biotinzufuhr allerdings extrem hemmen kann ist: Negativer Stress im Alltag! Sollte dieser schwer abzustellen sein, empfiehlt es sich, zusätzlich auf Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten zurückzugreifen. Biotin Kapseln enthalten meistens auch Zink und Selen und bringen so noch dazu weitere wichtige Bausteine mit, die das Wachstum der Haare unterstützen. Die empfohlene Tagesdosis von Biotin beträgt mindestens 50 Mikrogramm. Eine ausgewogene Ernährung ist generell für deine Gesundheit enorm wichtig!
So bekommt Laduti deinen Haarausfall in den Griff!
Der Power-Wirkstoff Biotin steckt natürlich auch in unserem hocheffektiven Laduti Hair Serum gegen Haarausfall! Es dringt bis tief in die Kopfhaut ein, und versorgt dort die Haarwurzeln mit hochqualitativen Wirkstoffen aus der Natur. Neben Biotin setzt Laduti auch auf wertvolle Inhaltsstoffe wie Rosmarin, Ginseng und Hyaluronsäure.
Das Serum fördert das Haarwachstum langfristig und sorgt außerdem ganz nebenbei für seidigen Glanz. Die Haarfollikel werden durch Laduti von innen gestärkt und somit direkt widerstandsfähiger. Laduti ist frei von Hormonen und kommt auch ganz ohne den umstrittenen Arzneistoff Minoxidil aus, der oftmals für sehr unangenehme Nebenwirkungen sorgen kann. Das Hair Serum wurde von Dermatologen getestet und dabei als “sehr gut” bewertet. Nebenwirkungen sind keine bekannt. Um die Wirkung des Produkts noch zusätzlich zu verstärken, empfehlen wir auch die Verwendung unseres Laduti Shampoos gegen Haarverlust!
Fragen & Antworten
Schützt die Corona Impfung gegen Haarausfall?
Leider nein. Der covidbedingte Haarausfall kann immer auftreten, wenn es zu einer Infektion kam.
Wie häufig tritt Haarausfall nach Corona auf?
Unglaublich, aber wahr: Haarausfall durch Long-Covid tritt tatsächlich genauso häufig wie Kurzatmigkeit als Symptom auf.
Ist es sehr wahrscheinlich, dass Corona meinen Haarausfall noch verstärken wird?
Leider ja. Wenn du sowieso schon unter Haarausfall leidest, wird eine Corona-Erkrankung diesen nicht unbedingt verbessern.
