Diffuser Haarausfall bei Frauen

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Viele denken, Haarausfall sei ein Problem, das ausschließlich Männer betrifft. Doch das stimmt leider absolut nicht! Von diffusem Haarausfall sind durchschnittlich sogar mehr Frauen als Männer betroffen. Die Gründe dafür können vielseitig sein: Hormonschwankungen, Schilddrüsenerkrankungen, aber auch Eisenmangel, Infektionen oder ein stressiger Alltag! Außerdem gibt es auch Medikamente, die Nebenwirkungen wie Haarausfall zur Folge haben. Jeder Mensch verliert täglich bis zu 100 Haare. Das ist ganz normal. Erhöht sich diese Anzahl jedoch, sollte man dringend etwas dagegen tun, da der gesamte Haarschopf sonst mit der Zeit immer dünner wird. Wir erklären dir, was diffuser Haarausfall genau bedeutet, was die Ursachen sein können und wie du erfolgreich dagegen vorgehen kannst!

Was ist diffuser Haarausfall?

Wenn die Kopfhaare gleichmäßig lichter werden, also nicht mehr so dicht wie früher sind, liegt meist ein diffuser Haarausfall vor. Die Kopfhaut schimmert dadurch in der Regel stärker durch, als man das gewohnt ist. Der diffuse Haarausfall ist aber nicht wie die typische Form des Haarausfalls – die sogenannte androgenetische Alopezie –bei der einzelne kahle Stellen (zum Beispiel Geheimratsecken) erkennbar sind.

Ein solcher, oft kreisrunder, Haarausfall ist meist erblich bedingt. Im Unterschied dazu ist die diffuse Alopezie durch einen sehr gleichmäßigen Haarverlust auf dem kompletten Kopf zu erkennen. Dieses Phänomen tritt bei Männern, aber auch bei Frauen aller Altersklassen auf. Allerdings sind Frauen sogar weitaus öfter davon betroffen. Bemerkt wird der diffuse Haarausfall meist erst zwei bis vier Monate nachdem er angefangen hat. Grund dafür ist der Haarzyklus, der sich in drei Phasen aufbaut. Jedes einzelne Haar durchläuft diesen regelmäßigen Kreislauf, in dem es wächst, ausfällt und schließlich wieder anfängt, zu wachsen. Das Ganze geht über Jahre hinweg. 

Das telogene Effluvium

Eine Art des diffusen Haarausfalls ist das telogene Effluvium. Hier beginnt der Haarverlust erst einige Monate nach dem verantwortlichen Ereignis. Die Haare treten verfrüht in die Ausfallphase des Zyklus ein. Erst, wenn die Ursache gefunden und erfolgreich behoben wurde, hört der diffuse Haarausfall wieder auf und die einzelnen Haaren gehen wieder ihrem natürlichen Haarzyklus nach. 

Das anagene Effluvium

Eine weitere Art ist das anagene Effluvium. Es setzt bereits in der Wachstumsphase der Haare ein, deshalb kommt es bereits ein bis zwei Wochen nach dem verursachenden Ereignis zum akutem Haarausfall. Dies ist oft der Fall bei Chemotherapien, Bestrahlungen oder anderen starken Vergiftungen des Körpers. Doch die gute Nachricht ist, dass die Haare auch hier nach Beendigung der Therapie wieder nachwachsen, und eventuell sogar dichter als zuvor. 

Das sind die Ursachen für diffusen Haarausfall bei Frauen!

Diffuser Haarausfall ist keine klassische Krankheit, sondern lediglich ein Symptom für eine Störung des Körpers. Man spricht hier von einem auslösenden Ereignis, das für die Störung verantwortlich ist. Das können die Ursachen sein:

Psychischer Stress

Psychostress, wie etwa Trauer, Probleme in der Familie oder zu viel Druck und Angst auf der Arbeit können das Stresslevel im Körper enorm erhöhen. Dies kann führt nicht selten zu Haarausfall. 

Physikalischer Stress

Gerade diffuser Haarausfall bei Frauen wird oft durch mechanische Reize an der Kopfhaut ausgelöst: Zu heißes Föhnen, Styling durch Hitze, chemische Reize durch Haarfärbemittel, sowie strenge Flechtfrisuren können Haare und Kopfhaut ordentlich stressen und zu Haarverlust führen. Aber auch falsche Pflegeprodukte wie unverträgliches Shampoo kann diffusen Haarausfall auslösen. Wir empfehlen das sehr gut verträgliche Laduti Hair Shampoo gegen Haarausfall. 

Hormonumstellung

Hormone sind tatsächlich die häufigste Ursache für diffusen Haarausfall bei Frauen. Der weibliche Körper macht durch die Einnahme von empfängnisverhütenden Mitteln, eine Schwangerschaft oder die Wechseljahre unterschiedliche Phasen durch, die den Hormonhaushalt enorm beeinflussen. Fast 50% der Frauen leiden unter diffusem Haarausfall während der Schwangerschaftsmonate, weil der Östrogenspiegel im Körper sinkt, was Haarausfall begünstigt. Ebenso kann das Absetzen der Pille oder das Einsetzen der Wechseljahre zu so einem Hormonumschwung führen.

Mangelerscheinungen

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist die Basis für gesundes Haar. Wenn es durch eine Mangelernährung, etwa durch eine Essstörung, eine Diät oder ein alternatives Ernährungskonzept, wie zum Beispiel Veganismus, zu einer Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen kommt, kann dies auch diffusen Haarausfall bedingen. Besonders Eisenmangel ist als häufige Ursache bekannt. 

Krankheiten und Medikamente

Wenn der Körper aufgrund einer Erkrankung angeschlagen ist, kann sich auch das negativ auf den Haarzyklus auswirken. Ebenso können eine Fehlfunktion der Schilddrüse oder Erkrankungen der Kopfhaut, wie beispielsweise Ekzeme, Pilze oder Schuppenflechte Haarverlust bedingen. Aber leider können auch viele Medikamente Haarausfall als Nebenwirkungen mit sich bringen. Folgende Medikamente sind für Haarverlust bekannt:

  • Antibiotika
  • Blutverdünner 
  • Lipidsenker
  • ACE-Hemmer und Betablocker gegen hohen Blutdruck
  • Retinoide 
  • Schilddrüsenmedikamente
  • Schmerzmittel

Ist diffuser Haarausfall bei Frauen heilbar?

Manchmal ist gar keine Behandlung notwendig, weil sich der Haarausfall (zum Beispiel nach einer Schwangerschaft) wieder von selbst reguliert. Ansonsten lässt sich das Problem natürlich beheben, in dem man sich von einem Arzt diagnostizieren lässt, welcher der oben aufgeführten Auslöser die Schuld am Haarausfall trägt und ihn anschließend ausschaltet. Zum Beispiel durch mehr Entspannung statt Stress, eine Ernährungsumstellung oder eine achtsame Pflegeroutine. Hier empfehlen wir unser hochwirksames Laduti Anti Hair Loss Shampoo und das dazu passende Laduti Hair Serum gegen Haarausfall. 

Wie Laduti bei diffusem Haarausfall Frauen helfen kann

Wenn du unter diffusem Haarausfall leidest, kann das hochwirksame Laduti Hair Serum die beste Therapie für dich sein! Es dringt tief in die Kopfhaut ein, um die Haarwurzeln mit der geballten Kraft der Natur zu versorgen. Mit über 60 ausgewählten, natürlichen Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Ginseng und Rosmarin bekämpft das Serum Haarausfall und verhilft dir zu einer schönen Haarpracht. Das Haarwachstum wird langfristig gefördert, gleichzeitig sorgt das Produkt für seidigen Glanz. Haarfollikel werden gestärkt und widerstandsfähiger. Im Gegensatz zu vielen anderen Haarwuchsmitteln ist das Laduti Hair Serum frei von Hormonen und Minoxidil.

Der umstrittene Arzneistoff, der in vielen Produkten verwendet wird, sorgt oft für unangenehme Nebenwirkungen wie Hautreizungen. Das Laduti Hair Serum wurde dermatologisch getestet und ist frei von Nebenwirkungen. Dabei ist es auch sehr einfach in der Anwendung: Vor Gebrauch gut schütteln, dann 15-20 Tropfen auf die Kopfhaut auftragen. Im Anschluss für 5 Minuten einmassieren und für mindestens 6 Stunden einwirken lassen. Danach können die Haare ganz normal gewaschen werden. Wir empfehlen, Laduti täglich vor dem Schlafengehen aufzutragen, damit es über Nacht seine volle Wirkung entfalten kann. Am besten wirkt das Serum in Kombination mit dem Laduti Shampoo gegen Haarausfall! 

FAQ

Hilft eine Haartransplantation gegen diffusen Haarausfall bei Frauen?

Der diffuse Haarausfall verschwindet wieder, sobald der Auslöser ausfindig gemacht und beseitigt wurde. Die Haare wachsen dann wieder nach. Deshalb ist eine Haartransplantation nicht nötig. Sie kann aber bei erblich bedingtem Haarausfall helfen!

Wie lange dauert es, bis die Haare wieder nachwachsen, wenn der Auslöser des diffusen Haarausfalls beseitigt wurde?

Wenn der Auslöser erfolgreich ausgeschaltet wurde, kommt der Haarverlust direkt zum Stillstand. Bis die Haare allerdings wieder vollständig nachgewachsen sind, dauert es zirka sechs bis zwölf Monate. 

Wie findet ein Arzt die Ursache für den diffusen Haarausfall?

Eine Blutabnahme kann schnell Klarheit verschaffen. Durch ein Blutbild lässt sich herausfinden, was der Auslöser des Haarausfalls ist.

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