STOPP! Stellen Sie erste Anzeichen von Haarausfall fest, sollten Sie auf keinen Fall weitermachen wie bisher, sondern den Ursachen auf den Grund gehen. Haarausfall fällt nicht nur optisch auf, vielmehr deutet er auf Störungen im Haarwachstumsprozess hin. Nicht zu vergessen sind die Bemerkungen aus dem Umfeld, wenn Sie zum x-ten Mal auf Ihr lichtes Haar angesprochen werden.
Was ist Haarausfall?
Anhaltender Haarausfall oder auch androgenetische Alopezie, kann zur Haarlosigkeit führen, wenn nicht schnell genug gehandelt wird. Verlieren Sie pro Tag mehr als 100 Haare, dann ist das deutlich zu viel und sollte behandelt werden. Stellt der Haarverlust sich nach geraumer Zeit wieder ein, haben womöglich temporäre Einflüsse wie Stress oder eine falsche Ernährung zu diesem geführt. Hält der Ausfall jedoch dauerhaft an, so verläuft der Haarwachstumszyklus nicht mehr naturgemäß und es kann sein, dass viele Ihrer Haarwurzeln bereits abgestorben sind. Diese sind aber verantwortlich für eine neue und volle Haarpracht. Im schlimmsten Fall ist sogar eine Haartransplantation notwendig.
Untersuchungen bei Haarausfall
Es gibt viele verschiedene Arten, wie Ärzte nach dem Grund Ihres Haarausfalls suchen können. Bei diesen werden Proben unterschiedlichster Art entnommen, damit Sie schnell Gewissheit haben. Folgendes kann durchgeführt werden:
Der Zupftest
Der Zupftest ist ganz einfach durchzuführen. Ihr Dermatologe greift leicht nach einzelnen Haaren und wenn rund ⅙ davon sofort herausfallen, ist das ein Anzeichen für einen fortschreitenden Haarausfall. Die Haarfollikel sind in diesem Fall sehr schwach. Diesen Test können Sie auch im Vorfeld eines Arztbesuches selbst durchführen.
Erreger
Möglicherweise liegt die Ursache hinter Ihrem Haarausfall auf Ihrer Kopfhaut. In diesem Fall werden die einzelnen Haare anhand eines Abstriches auf spezielle Erreger untersucht. Durch diese Untersuchung kann nachgewiesen werden, ob die Oberfläche möglicherweise mit einem Pilz infiziert ist.
Gewebeprobe
Sobald die Kopfhaut bereits vernarbt ist und dementsprechend der Haarwuchs stagniert, wird meist eine Gewebeprobe entnommen. Durchgeführt wird dies unter örtlicher Betäubung.
Blutprobe
Mangelerscheinungen können am besten mithilfe einer Blutprobe diagnostiziert werden. Beispielsweise ein Mangel an Eisen oder Probleme mit der Schilddrüse können anhand eines Blutbildes festgestellt werden.
Das sind die Ursachen
Doch welche Mängel können durch die bereits beschriebenen Methoden ans Tageslicht gelangen? Mögliche Gründe sind zum Beispiel:
- Nebenwirkungen von Medikamenten: Bei der Einnahme von manchen Medikamenten wie beispielsweise Mittel gegen Rheuma kann Haarausfall eine Nebenwirkung sein.
- Hormonschwankungen: Ein durcheinandergebrachter Hormonhaushalt kann temporär zum Ausfall der Haare führen.
- Falsche Ernährung: Eine ausgeglichene Ernährung ist das A und O. Achten Sie darauf, genügend Obst und Gemüse zu sich zu nehmen, damit Ihr Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird.
- Stress: Eine stressige Phase – egal ob beruflich oder privat – spiegelt sich ziemlich oft im Kopfhaar wider.
- Juckende Kopfhaut: Leiden Sie unter juckender Haut am Kopf, so sollten Sie Produkte ohne chemische Zusätze wie zum Beispiel unser Pflegeshampoo verwenden.
- Schwankendes Gewicht: Gewichtsschwankungen sorgen zuerst dafür, dass sich der Körper neu ausrichten muss und mit dem aktuellen Zustand zurechtkommen muss.
- Erblich bedingter Haarausfall: Wenn in Ihrer Familie bereits Haarausfall bekannt ist, liegt es nahe, dass Sie auch betroffen sind.
7 Mythen zum Haarausfall
Zahlreiche Mythen kursieren rund um das Thema Haarausfall. Gänzlich falsch sind sie nicht alle, können aber keine alleinige Ursache für den Haarausfall darstellen. Allerdings kann mit einem gesunden Menschenverstand abgewägt werden, ob ein gewisses Handeln zu Haarverlust führen kann oder nicht. Nachfolgend sind 7 Mythen, über die Sie unbedingt aufgeklärt werden müssen:
- Haarausfall bedeutet nichts Schlimmes: Haarausfall deutet, sofern er nicht vererbt wurde, immer darauf hin, dass Ihr Körper nicht vollends gesund ist.
- Schwangere Frauen verlieren Haare: Hormonschwankungen während der Schwangerschaft fördern das Haarwachstum.
- Kopfbedeckungen fördern Haarausfall: Gesundes und kräftiges Haar hat keine Probleme damit, wenn Sie Mützen oder Kappen tragen.
- Häufiges waschen: Für die Haarpflege ist es nicht optimal die Haare zu oft zu waschen, doch das führt nicht zum Haarausfall.
- Falsche Produkte: Muten Sie Ihrem Haar langfristig eine zu lasche Pflege zu, wird es nicht direkt ausfallen, sein Zustand sich aber verschlechtern.
- Häufiges Kämmen: Ständiges Kämmen und Bürsten führt in erster Linie zum Haarbruch und nicht zum Ausfall.
- Genetisch bedingter Haarausfall liegt am Geschlecht: Bei sowohl Männern, für die zuerst Geheimratsecken typisch sind, als auch bei Frauen kann genetisch veranlagter Haarausfall diagnostiziert werden.
All diese Mythen werden dazu genutzt, um eine schnelle und plausible Erklärung für Haarausfall zu haben. Aber so einfach ist die Sache nicht. Es gibt für beinahe alles eine medizinische Erklärung, deren Ursache muss bloß herausgefunden werden. Bis diese geklärt ist, tun Sie alles dafür, um Ihr Haar zu stärken und ihm zu neuem Wachstum zu verhelfen. Mit den Produkten von Laduti können Sie das schaffen!
Arten von Haarausfall
Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall. Es wird zwischen vier verschiedenen Formen von Haarausfall unterschieden, denen unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen.
Anlagebedingt
Der genetisch bedingte Haarausfall hat seinen Ursprung in der Genetik. Auslöser dessen ist, dass die Follikel gegenüber den männlichen Sexualhormonen sehr empfindlich sind. Meist kommt diese Form des Haarausfalls in fortgeschrittenem Alter bei Männern zum Vorschein. Der Wirkstoff Finasterid wird beispielsweise bei anlagebedingten Haarausfällen verwendet.
Diffus
Besonders Frauen sind oftmals von einem diffusen (unregelmäßigen) Haarausfall geplagt. Ursache dafür kann zum einen eine Störfunktion der Schilddrüse sein, aber auch Eisenmangel. Ein diffuser Verlust der Kopfbehaarung kann sich als eine Folge von äußeren Lebensumständen bemerkbar machen.
Kreisrund
Ein kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata) führt zu einem speziellen Ausfall der Haare und ist die Folge einer entzündeten Kopfhaut. Dies betrifft jedoch nur einzelne Stellen am Kopf und an diesen kommt es zum Haarausfall.
Vernarbend
Leidet eine Person an Vernarbungen der gesamten Kopfhaut, ist Haarausfall leider unausweichlich. Dadurch, dass die gesamte Kopfoberfläche vernarbt ist, können keine neuen Haare mehr nachwachsen. Grund dafür sind seltene Hauterkrankungen.
Pflegeprodukte von Laduti
Um Ihren Haarwachstumszyklus anzuregen und nachhaltig zu stabilisieren, eignen sich unsere Produkte wie das Laduti Haarwuchsmittel oder das Laduti Haarshampoo bestens. Unsere Pflegemittel sind ohne den Zusatz von Minoxidil und Hormonen hergestellt. In der Regel wurde bisher der Arzneistoff Minoxidil zur Behandlung von Haarausfall genutzt. Unser Laduti Haarwuchsserum besteht aus 60 Inhaltsstoffen und ist dermatologisch getestet. Nebenwirkungen sind bisher keine bekannt, da die Zusammensetzung frei von chemischen Zusatzstoffen ist und auf natürlichen Wirkstoffen basiert.
Die Anwendung unserer Produkte ist kinderleicht. Sie schütteln die Verpackung und geben circa 15 bis 20 Tropfen des Laduti Haarwuchsmittels auf die vom Haarverlust betroffenen Stellen. Verteilen Sie das Serum gleichmäßig und massieren es mindestens 1 Minute lang ein. Nach einer Einwirkzeit von 8 Stunden können Sie das Haarwuchsmittel ausspülen.
Ihr Haar gibt Hinweise
Indirekt schafft es Ihr Haar mit Ihnen zu kommunizieren und Ihnen Auskunft über sein Wohlbefinden zu geben. Nein, das ist kein totaler Quatsch, denn anhand seiner Form und Beschaffenheit werden zahlreiche Hinweise übermittelt.
- Haarverluste am Scheitel + fettiges Haar: Deutet auf einen Überschuss an Geschlechtshormonen hin.
- Haarverluste am Scheitel + trockenes Haar: Ist ein Hinweis auf Östrogenmangel.
- Fettiges, dünnes Haar: Gilt als Zeichen für einen Überschuss an Schilddrüsenhormonen.
- Trockenes, glanzloses Haar: Zeigt einen Mangel an Schilddrüsenhormonen an.
- Sehr dünnes Haar: Steht für einen Mangel an Wachstumshormonen.
Sobald Sie anhand der Anzeichen Ihres Haares herausgefunden haben, von welchem Mangel Sie möglicherweise betroffen sind, suchen Sie einen Facharzt auf.
Tipps, um Haarausfall zu stoppen
Um den Haarausfall zu stoppen, bedarf es guter Pflege. Das gilt für Frauen und Männer und für Haut und Haar. Doch was heißt gute Pflege? Haarpflege sollte durchdacht sein, denn Sie tun Ihrem Kopfhaar keinen Gefallen damit, wenn Sie bloß ein Produkt nach dem anderen kaufen. Die richtige Anwendung ist und bleibt der Schlüssel zum haarigen Glück.
- Richtige Auswahl der Pflegeprodukte: Die Produkte sollen auf die Beschaffenheit Ihres Haares angepasst sein.
- Haarbonus: Kuren und Spülungen sollten zeitweise genutzt werden, damit das Haar leichter zu bändigen ist.
- Shampoo: Eine walnussgroße Portion reicht definitiv aus, um Ihr Haar zu shampoonieren.
- Trocknen: Nutzen Sie ein weiches Handtuch und tupfen Sie es behutsam trocken anstatt zu rubbeln.
- Föhnen: Niemals mit der höchsten Stufe beginnen. Wenn möglich an der Luft antrocknen lassen.
- Schutz vor Sonne: Nutzen Sie Kopfbedeckungen, um Ihr Haar vor UV-Strahlen zu schützen.
- Haarstyling: Reduzieren Sie die Nutzung von Glätteisen oder Lockenstäben. Ein wenig Ruhe hilft Ihrem Haar ungemein.
- Haar-Werkzeug: Pflegen Sie Ihr Haar, indem Sie schonende Bürsten und Kämme verwenden.
Fazit
Boxenstopp! Um den Haarausfall langfristig zu stoppen, müssen Sie den Ursachen genau jetzt auf den Grund gehen, diese angehen und zukünftig Ihren Lebensstil anpassen. Denn ein sichtbarer Haarverlust gleicht einem SOS-Signal. In vielen Fällen ist die Haarlosigkeit nicht grundlos und erblich bedingt, sondern sie weist auf einen angegriffenen Gesundheitszustand Ihres Körpers hin. Mit den Produkten von Laduti – insbesondere dem Haarwuchsmittel und dem Shampoo gegen Haarausfall sind Sie bestens ausgestattet, um Ihr Haarwachstum wieder anzukurbeln und die Haarwurzel zu stärken. Natürlich ganz ohne chemische Zusatzstoffe gelangen Sie somit zurück zu einer vollen Haarpracht. Informieren Sie sich jetzt!
FAQ – Fragen und Antworten
Wie stoppe ich meinen Haarausfall?
Durch die Reduzierung von Stress können Sie ihren Haarausfall stoppen. Dabei ist zu beachten, ob es sich um einen stressbedingten Ausfall des Haars handelt oder einen anlagebedingten. Liegt der Verlust des Haars nicht an der Genetik, können in Eigeninitiative vorbeugende Maßnahmen getroffen werden. Dazu gehört gesunde Ernährung und regelmäßiger Sport. Besonders bei der Pflege ist ein behutsamer Umgang mit den Haaren das A und O.
Was kann man als Frau gegen Haarausfall machen?
Das Shampoo sollte beim Waschen mit einem Klecks auf der Fingerspitze im Haar verteilt werden. Weniger ist hier mehr. Deshalb sollten die Haare nicht zu häufig gewaschen werden. Bei längeren Haaren darf es ein wenig mehr sein. Sie sollten nicht ständig “behandelt” werden. Dazu gehören zum Beispiel Färbungen, aber auch ein Herumziehen und -drehen mit den Fingern. Mit offen getragenen Haaren gibt man ihnen mehr Spielraum, um gesund zu wachsen.
Was kann man als Mann gegen den Haarverlust machen?
Das Tragen von Dutts belastet das Haar in seiner Struktur. Zu häufiges kämmen, wobei an den Haaren gezogen wird, kann die Haarstruktur schädigen. Besonders bei kurzem Haar sollte weniger Shampoo benutzt werden als bei längerem. Wenn Stress eine Ursache für den Haarverlust ist, können Meditation, Entspannungsübungen und Sport helfen. Diese Methoden helfen Männern und Frauen gleichermaßen.