Vermehrter Haarausfall im Herbst? Das sind die Auslöser

Viele Frauen und Männer sind vielleicht mit der unliebsamen Entdeckung vertraut: Insbesondere im Herbst können plötzlich mehr Haare als gewöhnlich ausfallen und in der Bürste landen. Schnell sorgen sich die Betroffenen und kommen ins Grübeln. Ist Haarausfall im Herbst ein reales Phänomen? Können die schwindenden Haare tatsächlich auf die Jahreszeiten zurückgeführt werden?

Genau um diese Themen soll es in diesem Blog-Beitrag gehen! Zunächst wird auf die Frage eingegangen, ob Haarverlust, auch Alopezie genannt, tatsächlich mit der dunkleren Jahreszeit in Verbindung zu bringen ist und wie Sie diesen erkennen können. Anschließend wird der genaue Zusammenhang zwischen Haarausfall und Herbstzeit unter die Lupe genommen. Zuletzt werden Möglichkeiten vorgestellt, um dagegen vorzugehen. Schließlich ist kaum einer ein Freund des berüchtigten Bad Hair Day! Vorab kann schon einmal verraten werden, dass der Körper von Personen, der von Haarausfall betroffen ist, sich zumindest keinem regelmäßigen Fellwechsel unterzieht, so wie es bei vielen Tieren in dieser Saison der Fall ist.

Gibt es speziellen Herbst-Haarausfall und wie kann man ihn erkennen?

Zu Allererst: Ja, Haarausfall im Herbst ist real; der mögliche Zusammenhang ist erwiesen. Normalerweise verliert die Durchschnittsperson circa 80 bis 150 Haare pro Tag. Im Herbst kann diese Anzahl unter Umständen überschritten werden. Dies gilt allerdings nicht für alle Frauen und Männer. Es leidet also nicht jeder unter jahreszeitbedingtem Haarverlust. Selbstverständlich sind die Haare, die man am Tag verliert, nur schwer zu zählen. Dennoch wird eine deutlich erhöhte Menge des Haarverlusts mit einem Blick in den Spiegel auffallen. Hier ist ein erstes Indiz erkennbar. Wenn die Person zusätzlich feststellt, dass das Haar nach einer Weile wieder normal wächst und nicht mehr verstärkt ausfällt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um einen durch die Jahreszeit verursachten Haarausfall handelt. Dabei ist zu beachten, dass es sich in diesem Fall immer um den sogenannten diffusen Haarausfall handelt, der über den ganzen Haarschopf verteilt auftritt – ganz im Gegensatz zum optischen Erscheinungsbild von Geheimratsecken.

Langfristige Pflege in den Jahreszeiten

Da jede Jahreszeit mit ihren drei Monaten eine Menge Zeit beansprucht, stellt man sich irgendwann die Frage, mit welchem Mittel in dieser Zeit am besten die Haare gepflegt werden können.

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Wieso bekomme ich gerade im Herbst Haarausfall? – Ursachen und Erklärungen

Der Grund dafür, dass insbesondere in der Herbstzeit vermehrt das Haar ausfällt, ist ganz einfach der natürliche Haarzyklus. Jedes Haar verfügt über eine Wachstumsphase, die bei gesunden Haaren in der Regel ein paar Jahre andauert. Daran anschließend bleibt das „erwachsene“ Haar circa drei Monate unberührt. Schließlich beginnt die Ruhephase, während die Haarwurzel versucht das alte Haar abzustoßen, um Platz für ein neues zu schaffen. Während dieser Periode fällt das betreffende Haar sehr viel leichter aus. Diese Phase nennt man auch Telogenphase.

Im heißen Sommer, während häufig viel Sonne auf die Haare scheint, starten einige Wurzeln verfrüht in die Telogenphase. Sinn dahinter ist es, der Kopfhaut ein wenig Ruhe zu gönnen. Besonders bei Frauen beginnt dieser Prozess meist im Juli, wobei es sich natürlich um keinen Maßstab handelt. Ein paar Monate später wird schließlich das entsprechende Haar endgültig abgestoßen. Durch das gleichzeitige Auftreten dieses Phänomens entsteht bei vielen Haarwurzeln nun der gefürchtete diffuse Haarausfall. Nach wiederum ein paar Monaten beginnt dann eine neue Wachstumsphase. Natürlich kommt es immer ganz auf den individuellen Haarzyklus an. Dasselbe kann ebenso im Frühling oder einer anderen Jahreszeit passieren.

Auch andere mögliche Gründe für den Haarausfall im Herbst sollten in Betracht gezogen werden. Vitamin-D-Mangel ist beispielsweise eine weitere Option. Dieses Vitamin ist äußerst wichtig für die Wurzeln Ihrer Haare und den Prozess des Haarwachstums. Im Herbst werden die Tage wie im Winter dunkler und die Menschen neigen eventuell auch dazu, weniger vor die Tür zu gehen. Da Vitamin D insbesondere über Sonneneinstrahlung aufgenommen wird, handelt es sich hierbei ebenso um einen natürlichen Auslöser des Haarausfalls wie im Herbst. Die Haarwurzel wird schlicht geschwächt, wodurch Sie mehr Haare verlieren.

Bedenken Sie auch die plötzliche Kälte, die nicht nur im Winter, sondern auch bereits im Herbst auftreten kann: Durch Kälte ziehen sich die Gefäße im Körper zusammen. Der gesamte Organismus wird so schlechter durchblutet – wie auch der Haarboden! Eine weniger durchblutete Kopfhaut führt auch zu unterversorgten Wurzeln und Haarverlust ist die Folge.

Was lässt sich dagegen tun? Tipps und Tricks

Sicherheit darüber, dass tatsächlich ein Haarausfall vorliegt, der auf den Herbst zurückzuführen ist, ist an dieser Stelle elementar, um das richtige Mittel zu wählen. Beobachten Sie sich zunächst: Tritt die Alopezie jedes Jahr auf? Dazu kann erst einmal abgewartet werden, ob die Haare in den nächsten Monaten weniger ausfallen und sich wieder regenerieren. Ist der Haarverlust besonders stark, fallen also zum Beispiel büschelweise Haare aus, ist ein Arzt um Hilfe zu bitten. Krankheiten, Stress, falsche Ernährung sowie ein sonstiger Nährstoffmangel im Körper sollten ausgeschlossen werden!

Tipp 1

Besteht jedoch kein Zweifel, dass die Ursache saisonal bedingt ist, sollten Sie in der Sommerzeit die direkte Sonneneinstrahlung reduzieren. Zu viel Sonnenbaden ist ohnehin nicht gut für die Haut. Alternativ kann eine passende Kopfbedeckung wie ein Sommerhut oder der häufigere Aufenthalt im Schatten bereits ausreichenden Schutz bieten. Ist der Auslöser hingegen der herbstlich bedingte Vitamin-D-Mangel, können Vitaminpräparate helfen. Auch tägliche Spaziergänge können hier Abhilfe schaffen; schließlich sorgt bereits Tageslicht (auch bei bewölktem Wetter) für die benötigte Vitamin-D-Versorgung. Auch eine entsprechende Umstellung der Ernährung kann Wunder wirken: Beispiele für die besten Vitamin-D-haltigen Lebensmittel sind Leber, Champignons, Getreide, Fisch, Rindfleisch oder Eigelb.

Tipp 2

Falls Kälte für den Haarverlust verantwortlich ist, ist eine lockere Mütze von Vorteil. Ist die Kopfbedeckung zu eng, trocknet die Haut auf dem Kopf aus. Auch der Kontakt mit den Händen bei einer sanften Kopfmassage nach dem Aufenthalt im Freien kann helfen, indem diese die Durchblutung anregt und so die Funktion der Haarfollikel aktiviert.

Tipp 3

Natürlich gibt es diverse Hausmittel und auf dem Markt sind daneben auch passende
Produkte für Beauty und Haarpflege – zum Beispiel spezielle Shampoos – erhältlich, die genau auf den Haarausfall im Herbst ausgelegt sind.

Bewahren Sie Ruhe und seien Sie zuversichtlich

Sollten Sie im Herbst unter verstärktem Haarverlust leiden, bedenken Sie: Dies ist kein Einzelfall. Sehr viele Menschen sind davon betroffen! Achten Sie also darauf, deswegen nicht in Stress zu geraten – es gibt keinen Grund zur Sorge. Sie haben eine Reihe von Möglichkeiten dagegen vorzugehen, die schon bei den passenden Haarpflegeprodukten beginnen.

Unabhängig von der Vorgehensweise, für die Sie sich entscheiden möchten, um Ihrem Haarausfall den Kampf anzusagen: Ein wenig Geduld ist hier unerlässlich! Ob Vitamin-D-Mangel, zu viel Sonneneinstrahlung im Sommer, die falsche Pflege oder schlicht frierende Haarwurzeln – entsprechende Gegenmaßnahmen brauchen Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten. Eine Besserung wird nicht direkt innerhalb der nächsten Tage eintreten. Vertrauen Sie in der Zwischenzeit einfach darauf, dass einer unserer Vorschläge hilft und Ihre Haare wieder in voller Fülle nachwachsen werden!

Für die windige Zeit im Herbst sollten Sie Ihre Haarpracht optimal stärken. Das geht am besten auf langfristige Sicht mit den entsprechenden Pflegemitteln.

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FAQ – Fragen und Antworten

Wie lange dauert der Verlust des Haars im Herbst?

Zur windigen Jahreszeit gibt es aufgrund der Sonneneinstrahlung im Sommer mehrere Telogenhaare auf dem Kopf. Das bedeutet, dass diese Phase zwischen zwei und vier Monaten dauern kann.

Was kann man gegen Haarverlust im Herbst machen?

Fallen die Haare aus, können Sie mit der richtigen Ernährung, der Beseitigung eines Vitamin D Mangels, mit einer Kopfbedeckung oder der passenden Haarpflege wie zum Beispiel mit unserem Shampoo eine Menge für Ihre Haarpracht tun.

Wann entsteht saisonbedingt der stärkste Haarverlust?

Die Telogenhaare tauchen vermehrt im Spätsommer oder Herbst auf. Die Ursache ist ein unzureichender Schutz vor Sonneneinstrahlung.

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