Hast du gewusst, dass ein Folsäuremangel durch falsche Ernährung – ähnlich wie ein Mangel an Eisen – zu akuter Blutarmut führen kann? Die löst wiederum häufig Haarausfall aus! Und unter übermäßigem Haarverlust leiden Frauen und Männer gleichermaßen. Immerhin steht volles Haupthaar für gutes Aussehen und Jugendlichkeit. Deshalb kann Haarverlust zu schwerer psychischer Belastung führen. Doch was kann man tun, wenn man das Problem hat? Folsäure ist dafür bekannt, die Zellteilung anzukurbeln – und das regt das Haarwachstum an. Wir haben das Vitamin genau unter die Lupe genommen und alle wichtigen Informationen für dich zusammengetragen!
Was ist Folsäure bzw. Folat?
Folat ist wasserlöslich und zählt zu der Vitamin B Gruppe. Es ist der Überbegriff für diverse Verbindungen, die Vitaminwirkung aufweisen und in bestimmten Lebensmitteln vorhanden sind. Sie sind an wichtigen Prozessen im Körper, wie der Teilung, Neubildung und Regeneration von Zellen sowie der Blutbildung beteiligt.
Außerdem spielt es eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel bestimmter Aminosäuren. Somit ist es zusammen mit dem Vitamin B12, B6 und B2 am Homocystein-Abbau beteiligt. Wenn man unter einer Folat-Unterversorgung leidet, kann es in der Schwangerschaft zu Problemen wie Frühgeburten, Fehlgeburten oder Wachstumsverzögerungen des Babys kommen. Der Begriff Folsäure steht für die synthetische Form von Folat und ist in Vitaminpräparaten oder angereicherten Lebensmitteln vorhanden.
Folsäure gegen Haarausfall
Da es in Deutschland und vielen anderen Ländern Europas relativ häufig zu einem Mangel an Folsäure kommt, ist sie in zahlreichen Mitteln gegen Haarausfall enthalten. Doch es ist auch wichtig, Folsäure zusätzlich durch die Nahrung oder durch Supplements aufzunehmen. Empfohlen werden 500 Mikrogramm pro Tag. Damit kann man schon viel gegen Haarausfall ausrichten. Doch Folsäure ist für den gesamten Körper wichtig, da es nicht nur für die Zellteilung, sondern auch bei Schleimhaut, Knochenmark und eben den Haaren eine wichtige Rolle spielt. Diese Gewebearten weisen nämlich eine besonders hohe Zellteilungsrate auf. Ist diese aufgrund von Folsäuremangel gestört, kommt es zu vermehrtem Haarverlust.
Diese Lebensmittel enthalten Folsäure
Wenn man auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung achtet, ist die Zufuhr von Folsäure über Nahrungsergänzungsmittel eventuell gar nicht nötig, um einen bestehenden Mangel auszugleichen. Hier ist eine Liste von Lebensmitteln, die reichlich Folsäure enthalten, wenn man sie im besten Fall frisch zu sich nimmt:
- Kohl
- Spinat
- Feldsalat
- Blattgemüse
- Nüsse
- Spargel
- Weizenkeime
- Vollkornprodukte
- Hefe
- Bananen
Das sind die Risikogruppen für einen Folsäuremangel
Es gibt bestimmte Risikogruppen, bei denen die Aufnahme von Folsäure grundsätzlich erschwert ist. Wenn man in diesem Fall nicht gezielt mit einer vermehrten Aufnahme von Folsäure entgegenwirkt, kann es schnell zu einem echten Mangel kommen. Und Folsäuremangel führt ähnlich wie Eisenmangel zu Haarausfall. Das sind die Risikogruppen:
- Alkoholiker
- Raucher
- Leberkranke
- Schwangere
- Stillende
- Bluter
- Dialyse-Patienten
- Frauen, die hormonell verhüten
Wenn du zu einer dieser Risikogruppen zählst und unter Haarausfall leidest, kann die vermehrte Zufuhr von Folsäure gegen den Haarverlust eventuell gute Effekte erzielen.
Unser Fazit: Folsäure kann leider nicht in jedem Fall gegen Haarausfall helfen!
Kein Zweifel: Folsäure ist ein wichtiger Stoff, der bei der Zellteilung dringend benötigt wird. Unsere Haare gehören zu den Gewebearten, in denen sie stark erfolgt. Deshalb kann Folsäure in Form von Nahrungsergänzungsmitteln oder in der Ernährung oftmals gegen Haarausfall helfen. Aber: Folsäure hilft leider auch nicht immer und nicht bei allen Ursachen von Haarausfall. Wenn der Haarverlust durch Krankheiten oder genetisch bedingt ist, kann selbst eine optimale Versorgung mit Folsäure den Prozess nicht stoppen.
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Fragen und Antworten
Stimmt es, dass Folsäure nicht mit Zink kombiniert werden sollte?
Ja, das stimmt leider. Da Folsäure die Aufnahme von Zink im Körper verhindert. Daher achte unbedingt darauf, dass in dem Präparat deiner Wahl die beiden Stoffe, beziehungsweise generell keine Vitamine und Mineralien vermischt wurden. Dies solltest du vor der Einnahme unbedingt überprüfen.
Ist es wahr, dass Folsäure nicht nur gegen Haarausfall hilft, sonder auch gut für die Haut ist?
Absolut. Folsäure hat sogar einige positive Effekte auf die Haut: Sie verbessert das Feuchtigkeitslevel, sodass weniger Fältchen entstehen und stärkt außerdem das Kollagengerüst.
Kann man Folsäure gegen den Haarausfall auch überdosieren?
Leider ja. Eine zu hohe Dosis kann zu Übelkeit, Störungen des Magen-Darm-Traktes, Erregungszuständen oder auch Geschmacksstörungen und Appetitlosigkeit führen.