Nachhaltig das Haarwachstum anregen – so geht’s

Haarwachstum-anregen

Kräftiges Volumen, strahlender Glanz, seidige Struktur – geht es um die Haarpracht, ist die Liste der Themen und Stichworte ebenso lang wie metaphorisch. Doch während die einen ihre Fülle auf dem Kopf möglichst formvollendet zu bändigen versuchen, wollen andere nichts weiter als einen vitalen Wuchs bis hin zur Wunschlänge. In diesem Beitrag geben wir Ihnen einen Überblick an Tipps, die es zu beachten gilt, damit Sie Ihr Haarwachstum nachhaltig steigern.

Ein biologischer Faktencheck

Von der Wurzel bis zur Spitze ist jedes Haar für sich einzigartig. Das mag klischeehaft klingen, stimmt jedoch genau. Denn jedes einzelne Haar durchläuft individuell für sich einen Haarzyklus, der durch die Gene, Hormone und einige andere Faktoren beeinflusst wird. Der Zyklus besteht dreiteilig aus der Wachstums- oder auch Anagenphase, der Übergangs- oder Katagenphase sowie letztlich der Telogenphase. Von allen Haaren auf dem Kopf befinden sich etwa 85 bis 90 Prozent in der Wachstumsphase und bleiben zwischen drei und sieben Jahre in dieser Phase. Dabei nimmt die Länge pro Tag um ungefähr 0,3 Millimeter zu.

Während der zwei- bis vierwöchigen Übergangsphase bleibt das Wachstum aus, da das Haarfollikel keine Nährstoffe mehr bekommt und die Wurzel und somit auch die Kapseln aushärtet. Dies betrifft etwa zwei Prozent der Haare. Der restliche Teil befindet sich bereits im Endstadium, nur noch locker in der Kopfhaut verwurzelt und fällt beim Waschen, Bürsten oder einfach so aus. Daher sollten Sie tagtäglich auf die 85 bis 90 Prozent der Haare zu achten, die sich noch in der ersten Phase befinden.

3 haarige Geheimnisse

Jeder hat sie auf dem Kopf, doch was wissen die Menschen eigentlich über ihr eigenes Haar? Natürlich wissen Sie, welche Farbe Ihr Kopfhaar hat, wie lang Ihre Haare sind und welche Struktur und Wirbel Ihr Haar aufweist. Doch wussten Sie von Folgendem:

  • Haare wachsen unterschiedlich schnell
  • bei 1 Meter ist Schluss
  • Unterschied zwischen Männerhaaren und Frauenhaaren

Dass Haare unterschiedlich schnell länger werden, ist an sich nichts Ungewöhnliches. Bei dem einen geht das Wachstum rascher, beim anderen langsamer. Allerdings wachsen die menschlichen Haare im Sommer schneller als im Winter. Ausschlaggebend für einen minimalen Unterschied ist auch die Tageszeit. Tagsüber wachsen sie schneller als nachts. Dementsprechend sprießt Ihr Haar an einem Sommertag am meisten.

Irgendwann zeigt sich auch eine Grenze für eine wallende Mähne auf. Die liegt bei rund 1 Meter, denn nur in wenigen Ausnahmefällen wird ein Haar länger. Grundsätzlich gilt, dass jedes Haar eine Lebensdauer zwischen zwei und sechs Jahren hat.

Männer und Frauen – natürlich ist auch im Haarbereich ein deutlicher Unterschied zu erkennen. Während die Männerhaare meist dichter veranlagt sind, sind die Haare in der Damenwelt weniger dicht platziert, dafür umso länger.

Haarwuchsmittel und Pflegeprodukte von Laduti

Um Ihren Haarwachstumszyklus anzuregen und nachhaltig zu stabilisieren, eignen sich unsere Produkte wie das Laduti Haarwuchsmittel oder das Shampoo von Laduti bestens. Unsere Mittel gegen Haarausfall sind ohne den Zusatz von Minoxidil und Hormonen hergestellt. In der Regel wurde bisher der Arzneistoff Minoxidil zur Behandlung von Haarausfall genutzt. Das Haarserum besteht aus 60 Inhaltsstoffen und ist dermatologisch getestet. Nebenwirkungen sind bislang keine bekannt, da die Zusammensetzung frei von chemischen Zusatzstoffen ist und auf natürlichen Wirkstoffen basiert.

Die Anwendung unserer Produkte ist kinderleicht. Sie schütteln die Verpackung und geben circa 15 bis 20 Tropfen des Laduti Haarwuchsserums auf die vom Haarverlust betroffene Stelle, bevor sie es mindestens eine Minute lang einmassieren. Nach einer Einwirkzeit von 8 Stunden können Sie das Mittel mühelos ausspülen.

Laduti-Hair-Serum

Tipps für die Ernährung

Ebenso wie bei vielen anderen Aspekten des Körpers ist die Nahrung auch beim Wachsen der Haare ein absolut grundlegender Faktor. Wer sich zu unausgewogen ernährt und nicht die nötigen Nährstoffe zu sich nimmt, kann seinem Haar kaum die entsprechende Grundlage für kräftiges Volumen bieten.

Glücklicherweise brauchen Sie keinen ausgefallenen Speiseplan. Insbesondere pflanzliche Eiweiße aus Getreide, Kartoffeln, Soja und Hülsenfrüchten fördern die Produktion von Keratin, woraus eine Haarwurzel besteht. Weiterhin sind viele Vitamine und Mineralstoffe, ganz besonders B-Vitamine sowie Eisen, Biotin und Zink förderlich. Oftmals ist spärlicher Haarwuchs die Folge eines Eisenmangels.

Vergessen Sie nicht, ausreichend zu trinken. Allzu oft bleibt bei ausgewogenem Frühstück, Mittag und Abendessen die Flüssigkeitszufuhr über den Tag hinweg aus. Anderthalb bis zwei Liter Wasser am Tag sollten Sie zu sich nehmen, um Ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Für Teeliebhaber bietet sich grüner Tee an, der angeblich dank seiner Inhaltsstoffe wachstumsfördernd ist. Alkohol ist dagegen ein Feind für eine kräftige Haarstruktur. Je regelmäßiger der Konsum alkoholischer Getränke geschieht, desto höher das Risiko für trockenes Haar. Zudem verringert sich dabei der Zinkgehalt im Blut, was schließlich das die Haare am Wachsen hindert.

Sport regt den Haarwachstumszyklus an

Bewegung ist nicht nur gut für Ihre Fitness und Muskeln, auch jedes einzelne Ihrer Haare profitiert von körperlicher Betätigung. Durch Sport kommt Ihre Durchblutung in Schwung und somit erhalten Sie mehr Nährstoffe, die förderlich für das Wohlergehen Ihrer Haare sind. Besonders eignen sich sportliche Übungen, die kopfüber durchgeführt werden. Dadurch wird speziell die Blutzirkulation im Kopfbereich gesteigert. Zudem wirkt Sport als ein physischer und psychischer Ausgleich zum Berufsalltag und entspannt die Muskeln in der Kopf- und Nackengegend.

Haarpflege in den Alltag integrieren

Stimmt also die Nahrungsauswahl, ist die Grundlage für gesundes und fülliges Haar geschaffen. Nichtsdestotrotz gibt es anderweitig noch einiges, das den Locken und Strähnen schaden oder eben helfen kann. Ganz allgemein etwa ist das Vermeiden von Stress ein Gebot, das auch im Sinne des Haarwuchses besteht. Genauso wie bei der Haut wirkt sich dauerhafte Unruhe, Stress oder auch Schlafmangel auf die Haare aus. All dies bremst den Wachstumszyklus, denn der Körper spart seine Reserven und womöglich kommt es gar zu verfrühtem Haarausfall. Vielfach positiv ist es demnach, sich regelmäßig Momente der Ruhe zu gönnen und dies direkt mit der Fürsorge der Haare zu verbinden. Das bietet sich etwa beim Baden oder Duschen an, wenn ohnehin eine Haarwäsche ansteht. Dann lohnen sich beispielsweise ein paar Minuten extra, in denen leicht mit den Händen massiert wird.

Auf die richtige Temperatur achten

Zu hohe Temperaturen sind beim Haarewaschen schlecht für die Haaroberfläche. Besser ist lauwarmes Wasser oder gar noch eine kalte Spülung zum Abschluss. Schon ein paar Sekunden unter kaltem Wasser beugen Feuchtigkeitsverlust und Hitzeschäden vor. Ganz allgemein, doch vor allem bei nassen Haaren, ist behutsames Kämmen beziehungsweise Bürsten wichtig. Idealerweise wird bei den Spitzen begonnen und erst dann vom Haaransatz aus gekämmt. Dadurch ergeben sich weniger Knoten, Brüche oder anderweitige Schäden. Generell sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kopf stets ein wenig geschützt ist – im Winter vor der Kälte und im Sommer vor zu viel Sonneneinstrahlung. Beides führt zu trockener Haut und das wiederum wirkt sich auf die Haarwurzeln aus.

Pflege im Schlaf

Ein sehr effektiver Tipp schließlich lässt sich wortwörtlich im Schlaf in die Tat umsetzen, nämlich bei der Wahl des Kissenbezugs. Während Baumwolle mit seiner rauen Oberfläche die äußere Schicht des Haares reizt und aufraut, schont ein glatter Seiden- oder Satinstoff und entzieht der Kopfhaut obendrein keine Feuchtigkeit. Ein Wechsel macht sich durch weniger Knoten in den Strähnen und ausgefallene Haare auf dem Kissen bemerkbar.

Hausmittel für die äußere Anwendung

Für den ein oder anderen sind allein die Ernährung und regelmäßige Kopfmassagen unter der Dusche vielleicht nicht ausreichend und es verlangt nach aktiver Nachhilfe. In dem Fall stellt sich die Frage, welche Hausmittel das Haarwachstum beschleunigen können. In den meisten Fällen handelt es sich bei der Herangehensweise um Mixturen, die als Spülung angewandt werden. Beliebt sind Mischungen aus Zutaten wie Rosmarin, Petersilie, Salbei oder Brennnessel sowie auch Apfelessig. Als Sud aufbereitet und mit Wasser verdünnt soll eine solche Kur auf das Haar aufgetragen, dabei leicht einmassiert und nach ein paar Minuten ausgewaschen werden.

Als Wunderwaffe gilt Aloe Vera. Die beliebte Heilpflanze birgt mit ihrem Gel einen wahren Feuchtigkeitsspender, der auch noch wundheilend ist. Dieses Gel lässt sich wahlweise pur oder aber vermischt mit Honig und diversen Ölen auf die Haare auftragen und dient somit als effektive Kur.

Beim Stichwort Öle kommen ebenfalls einige Vertreter infrage. Am häufigsten erwähnt werden Kokos-, Oliven- und Rizinusöl. Diese werden zum Beispiel auch bei Bartpflegeprodukten häufig aufgeführt. So versorgt Kokosöl die Haarstruktur von innen heraus mit Fettsäuren und auch Rizinusöl ist reichhaltig an Omega-6-Fettsäuren. Derweil liegt der Vorteil von Olivenöl im Reichtum an natürlichen Antioxidantien, was Haarausfall vorbeugen soll. Wichtig ist, dass jede zubereitete Kur frei von Silikonen ist, welche entgegen aller Fürsorge die Kopfhaut und somit die Haare austrocknen.

Fazit

Geht es Ihrem Körper gut, geht es auch Ihren Haaren gut – allein schon nach dieser Devise lässt sich die Grundlage für ein optimales Haarwachstum schaffen. Denn eine ausgeglichene Nahrung ist das A und O für eine gesunde Haarfülle. Muten Sie Ihrenm Kopfhaar beziehungsweise der Kopfhaut nicht zu viele Strapazen zu und nutzen Sie unser Haarwuchsmittel oder das Haarshampoo von Laduti. Oberstes Gebot bleibt allerdings: nur keinen Stress machen, denn der steigt letztlich bis in die Haarspitzen.

Haarwachstum-Laduti-Pflegeprodukte

FAQ – Fragen und Antworten

Wie schnell wachsen Haare?

Je nachdem in welcher Phase sich die Haare in ihrem Wachstumsprozess befinden, wachsen sie zu unterschiedlichen Zeiten. In der Wachstumsphasen wachsen sie ca. 0,3 Millimeter am Tag, während sie in der Telogenphase ausfallen.

Wie lässt sich das Haarwachstum anregen?

Mit einer abwechslungs- und nährstoffreichen Ernährung, die ausgewogen ist. Bei der äußerlichen Pflege eignen sich zum Beispiel Öle wie Kokos-, Oliven- oder Rizinusöl. Auch Kopfmassagen können die Durchblutung der Kopfhaut anregen. Aloe Vera dient dabei als starker Feuchtigkeitsspender und wirkt entzündungshemmend.

Wodurch unterstütze ich das Haarwachstum zusätzlich?

Da wichtige Nährstoffe aus der Nahrung kommen, müssen diese auch optimalerweise im Organismus verarbeitet werden. Dafür eignet sich Sport, denn durch die regelmäßige Bewegung, bewegen sich auch die Nährstoffe im Körper und gelangen dorthin, wo sie hingehören. Ausreichend Flüssigkeitszufuhr zwischen 2 und 3 Liter täglich sind hierbei sehr wichtig.

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